Internationale Grüne Woche Berlin 2010
Maria | 24. Januar 2010 | 13:23Am, Mittwoch, den 20.01.2010, habe ich die „Internationale Grüne Woche“ in Berlin auf dem Messegelände am Funkturm besucht. Dort habe ich mir die Hallen 1 bis 9 und die Hallen 25 und 26 in der Zeit von 5 Stunden angeschaut. Um alle Hallen von 1 bis 26 zusehen hätte man vermutlich 3 Tage gebraucht. Ich habe mir die Ausstellungsflächen der Ernährungswirtschaft, der Landwirtschaft, des Gartenbaus und die Heim- Tier- Halle angesehen. Die Welt der Heimtiere habe ich in Halle 1 entdeckt und mich von der Vielzahl der über 5.000 Vierbeiner, Reptilien, Fische und der Schönheit der Pflanzenwelt bezaubern lassen. In Halle 2.2 stellte das Land Russland seine Produkte und landestypischen Gewohnheiten dar. In Halle 3 habe ich mir den Erlebnisbauernhof mit etlichen kleinen Ständen auf ca. 6.000 qm angeschaut, der über landwirtschaftliche Produktionsketten, Qualitätssicherung, artgemäße Tierhaltung und Pflanzenschutz informierte. In Halle 5.2 a stellten die Bundesländer Sachsen und Niedersachsen seine landestypischen Regionalprodukte vor. Dort war ich nur ganz kurz. Und in der Halle 5.2 b stellte sich das Bundesland Mecklenburg/ Vorpommern vor. Auf der Meck- Pomm- Bühne spielte gard die Band „Tom Twist“ aus Leipzig Lieder von Elvis Presley und anderen Musikern aus der Zeit des Rockn‘ Roll nach. Das war einfach toll und mitreißend zugleich! Den BioMarkt mit einem attraktiven Bühnenprogramm konnte man in Halle 6.2 a miterleben. Als ich dort ankam, war grad das Team von den „Eisbären Berlin“, der Eishockey- Mannschaft, beim Kochen mit den Moderatoren zu Gange.Die ausländische Ernährungswirtschaft der Länder Bulgarien, Dänemark, Estland, Lettland, Irland, Ghana, Griechenland, Kenia, Litauen, Norwegen, Schweden, Schweiz, Slowakei, Thailand, Tschechien, Tunesien, den USA und Zypern wurden in Halle 8.2 vorgestellt. In dieser Halle habe ich zum ersten Mal Rentier- Schinken aus Schweden probiert. Ein Verkauf dieser besonderen Spezialität ist aber in Deutschland verboten. Somit habe ich mir aber ein Stück Elch- Salami gekauft. In dieser Halle gab es auch Elch- Schnaps, der aber besonders teure war,wie man auf einem meiner Fotos erkennen kann. In der Halle 9 c habe ich eine Miniaturaustellung von Schrebergärten gefunden, dort stellten die Berliner Kleingärtner ihre Produkte von den heimischen Gemüse- und Obstanbauflächen vor. Alles in allem war dieser Tag sehr erlebnisreich und schön! Und, ich werde im nächsten Jahr ganz sicher wieder zur „Grünen Woche 2011“ nach Berlin fahren, mir aber dann lieber die Ernährungswirtschaft der ausländischen Staaten ansehen. Denn Tiere kann ich auch auch jedes Jahr auf der „Mela“ in Mühlengeez bei Güstrow mir ansehen.
Fotos findet man hier von der „Grünen Woche Berlin“ am 20.01.2010!